Geld verdienen mit der eigenen Website

Schreiben Sie gerne? Ist eines Ihrer Talente, dass Sie Beiträge über bestimmte Themen schreiben können? Dann könnte es genau das richtige für Sie sein mit der eigenen Website Geld zu verdienen! Wenn Sie sich gut artikulieren können und täglich ein paar Stunden Zeit haben würde ich Ihnen einen Blog ans Herz legen. Natürlich sollten Sie auf Ihrem Blog hauptsächlich Themen behandeln, die auch zum Thema der Website passen. In diesem Blog können Sie dann beispielsweise ein Produkt eines Ihrer Partnerprogramme bewerben und mit der eigenen Website Geld zu verdienen.

Über welches Thema soll ich schreiben?

Am besten wäre es für Sie, wenn Sie sich eine Nische aussuchen, die Sie auch wirklich interessiert und zu dem Sie einiges an Fachwissen mitbringen. Dies ist allerdings keine Voraussetzung, da man bei guter Recherche alles zu einem Thema im Internet finden kann.

Natürlich können Sie sich bei Ihrer eigenen Website an ein momentan aktuelles Thema anlehnen, ich würde Ihnen aber dennoch empfehlen eine Nische zu wählen, die Sie interessiert.

Mit welcher Software soll ich meinen Blog starten?

Wenn es um die Software geht mit der Sie Ihre Homepage kreiren wollen, gibt es mehrere Anbieter die ich Ihnen empfehlen kann, doch zu erst sollte man natürlich WordPress erwähnen. Mit WordPress ist Ihre eigene Website in Hand um Drehen erstellt. Außerdem gibt es tausende Widgets, die Ihnen dabei helfen Ihre Seite zu verbessern und verschönern.

Weitere Anbieter: Joomla, wix.com, godaddy

Affiliatemarketing

Beim Affiliatemarketing ist es Ihre Aufgabe als Vertriebspartner (Affiliate) bestimmte Produkte eines Programmbetreibers (Merchants) zu bewerben. Nach jeder Weiterleitung erhalten Sie eine Bezahlung sofern Sie die Produkte des Merchants erfolgreich beworben haben.

Dafür gibt es 3 Möglichkeiten, wie Sie Ihre Vergütung erhalten können:

  • Klick – Hier erhalten Sie Geld, wenn ein Besucher auf den von Ihnen platzierten Link klickt
  • Lead – Hier erhalten Sie eine Vergütung, wenn Sie beispielsweise jemand dazu animieren sich in einen Newsletter einzutragen
  • Sale – Hier erhalten Sie einen bestimmten Provisionsanteil des beworbenen Produkts, wenn es gekauft wird

Grundsätzlich findet man zu zahlreichen Unternehmen ein Partnerprogramm und auch wenn Sie bei der Google-Suche im Internet nichts finden sollten können Sie versuchen die Firma per Email zu kontaktieren.

Worauf sollte man achten?

Zu Beginn sollten Sie sich informieren wie lange das Partnerunternehmen bereits am Markt ist – dies ist ein erster Hinweis auf die Seriosität der Seite. Bei der Auswahl des Programms sollten Sie natürlich auch nicht nur auf die Höhe der Provision achten, sondern auch die Punkte Storno-Quote, Lifetime-Vergütung und die Option ob Upgrades für den Käufer verfügbar sind.

Sie sollten auf jeden Fall nur Produkte anbieten, die auch in Ihre Nische passen! Beispielsweise befasst sich meine Seite mit online Geld verdienen – deswegen werden hier hauptsächlich Seiten beworben, die, auch wenn nur im weitesten Sinn, sich mit diesem Thema befassen.

Einige der bekanntesten Affiliate-Netzwerke für den deutschen Sprachraum: Daisycon, Belboon oder AdCell. In Zukunft werde ich diese Anbieter testen, da ich diese auch gern auf meiner eigenen Website einsetzen möchte.

 

Was ist PPC Marketing?

Beim PPC Marketing werden Sie pro Klick auf ein bestimmtes Werbemittel oder Banner bereits vergütet. Der Werbetreibende zahlt somit nicht dafür, dass Sie ihm eine Plattform geben sondern erst, wenn jemand wirklich geklickt hat.

Hier sollte ich noch auf die Unterschiede zwischen Suchmaschinenmarketing und Affiliatemarketing hinweisen.
Beim Suchmaschinenmarketing stellt die Suchmaschine Werbeplätze zur Verfügung, die gebucht werden können. Je mehr Sie pro Klick bezahlen wollen, desto eher werden Sie bei den „Ads“ angezeigt.

Erst wenn ein User ein Wort in das Sucheingabefeld eingibt, Ihre Seite erscheint und der User auf Ihren Link klickt, müssen Sie bezahlen. Ob derjenige dann ein Produkt bei Ihnen kauft oder nicht ist dafür irrelevant. Der Anbieter hat nur die Aufgabe den User auf Ihre Seite zu lotsen.

Affiliates bieten Ihre Werbefläche auf einer anderen Website an und Sie als Merchant können diese Werbefläche in Form von Bannern oder Textlinks buchen. Jeder User der nun auf die Seite des Affiliates kommt, bekommt Ihre Werbung angezeigt. Wenn der User diese Werbung klickt bezahlen Sie als Merchant dann einen vorher bestimmten Betrag pro Klick.

Das Schöne am PPC Marketing ist, dass man die volle Kostenkontrolle hat! Außerdem finde ich die Idee erst zu bezahlen wenn jemand Zielgerichtetes auf Ihre Seite kommt grandios!

Natürlich können Sie auch von PPC Marketing profitieren, indem Sie selbst als Merchant auf Ihrer eigenen Website Banner oder ähnliches zur Verfügung stellen.

Google Adsense

Google Adsense ist wohl eine der leichtesten Varianten um mit der eigenen Website Geld zu verdienen. Wenn man einmal alles eingerichtet hat optimiert Google die Werbeanzeigen eigenständig und automatisch. Geld verdient man hierbei jedes Mal, wenn ein Besucher bei Google auf Ihre gesponserte Anzeige klickt.

Wichtig wäre hier es zu erwähnen, dass es nichts nutzt wenn Sie selbst auf die Anzeige von Google klicken, da man hier sogar aus dem Programm rausgeworfen werden kann! (Google weiß alles!)

Was ist CPA Marketing?

Der Begriff Cost per Action abgekürzt CPA stammt aus dem Bereich des Online-Marketing und das Prinzip dahinter ist eigentlich ganz einfach: Sie werden bezahlt, wenn jemand auf Ihren Affiliatelink klickt und eine bestimmte Handlung durchführt.

Meist sind es folgende Handlungen:

  • Formular ausfüllen
  • Für einen gratis Test eines Produkts anmelden
  • irgendetwas kaufen

Um das passende CPA Angebot für Ihre Seite zu finden, sollten Sie auf die Dienste von Offervault.com vertrauen. Dieser Dienst ist so etwas wie das Google für CPA.

Was ist Email-Marketing?

Wenn man Emailmarketing hört denkt man sofort an irgendein veraltetes System das mit den modernen Mitteln des Onlinemarketings eh nicht mithalten kann, richtig? FALSCH!

Eine Emailliste wird immer eines der wichtigsten Errungenschaften eines Onlinemarketing-Spezialisten sein, denn der Spruch „Das Geld ist in der Liste“ kommt nicht von irgendwoher.

Ein Beispiel: Sie betreiben einen Datingblog auf dem Sie ein Ebook (5 Geheimnisse um bei jeder Frau zu landen) anbieten und verlangen im Gegenzug dafür nur die Emailadresse. Der User wird nachdem er sowieso auf der Datingseite gelandet ist mit hoher Wahrscheinlichkeit aus seiner Verzweiflung auch das gratis E-Book nehmen, weil er sich dadurch möglicherweise einen Durchbruch erhofft.

Sie erhalten im Gegenzug eine Emailadresse bei der Sie genau wissen, dass diese Person auf der Suche nach einem Partner ist und können Ihre Emailkampagne dementsprechend anpassen.

Der herausragende Anbieter im Emailmarketing ist meiner Meinung nach Mailchimp, hier bezahlen Sie erst, wenn Sie mehr als 2000 Subscriber haben. Außerdem können Sie 12000 Mails im Monat kostenlos versenden. Diese Methode darf in Ihrer eigenen Website nicht fehlen.

Werbung – Geld verdienen mit gesponserten Posts

Ein gesponserter Post ist ein vom Werbekunden bezahlter Blockeintrag.

Achtung! Bitte schalten Sie nicht sobald Sie den Blog starten Ihre ersten Werbeanzeigen. Solange Sie keine hohen Leserzahlen haben!

Das coole an Bannern ist, dass man nur den PHP-Code auf seiner Seite einbauen muss und sobald diese geklickt werden, werden Sie vergütet, wobei man von durchschnittlich 1 Euro bei 1000 Seitenaufrufen rechnen kann. Zwei der besten Anbieter zu diesem Thema sind blogfoster.com und plista.com.

Allerdings kommt keines der erwähnten Programme an Google Adsense ran.

Backlinkverkauf

Um Ihre Artikel weiter auf Vordermann zu bringen, sollten Sie sich noch über den Backlinkverkauf auf Ihrer Homepage informieren. Dabei verkaufen Sie Backlinks direkt an Partner oder lassen die Arbeit einem Anbieter wie Backlinkseller oder Seomate welche einen Marktplatz für den Linkkauf- sowie Linkverkauf bietet, erledigen. Dies binden Sie dann in Ihrer eigenen Website ein und Sie können damit beginnen Geld zu verdienen.

Artikelschreiben

Es gibt verschiedene Anbieter, die Ihnen Geld dafür bezahlen, wenn Sie für ein Unternehmen einen Artikel über ein bestimmtes Thema verfassen.

Blogmission.com oder ranksider.com sind beispielsweise Webseiten, die Unternehmen mit jenen Bloggern und Influencern verbinden.

RankSider Banner, Blau und weiß, Geld verdienen mit der eigenen Website

Wenn Sie all diese Punkte berücksichtigen und in Ihren Blog miteinbinden, können Sie als Webmaster durchstarten.

Wer schon länger über einen Blog und höheren Traffic verfügt, kann dann damit beginnen seine eigenen Produkte zu vermarkten.  Am besten hierfür eignet sich beisielsweise ein E-Book, welches Sie kostenlos für eine E-Mail-Eintragung anbieten. Oder aber Sie wollen eine Membership-Webseite aufbauen, die sich in einem Prämienbereich mit der Suchmaschinenoptimierung auseinandersetzt. Dafür müssen sich die User natürlich registrieren. Sie sehen: Ihnen sind keine Grenzen gesetzt, solange kein pornografischer oder Gewalt-verherrlichendener Artikel hochgeladen wird!

Wenn Ihnen mein Beitrag Geld verdienen mit der eigenen Website gefallen hat, könnte Ihnen auch mein Artikel zu Geld verdienen mit Facebook gefallen. Über Anmerkungen und Ideen freue ich mich in den Kommentaren.

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Kommentare

Tim

Auch wenn schonein bisschen her, aber schöner Artikel und vor allem auf den Punkt gebracht. Ich verlinke mal weiter, es gibt zu viele Leute die sich da denke ich was ganz anderes drunter Vorstellen wenn es darum geht mit der eigenen Website Geld zu verdienen. Danke
Gruß Tim

Finanzbaron

Hallo Tim!

Ich danke dir für den netten Kommentar. Wie du bereits erwähnt hast ist der Beitrag „schon ein bisschen her“.
Bis zum Sommer kommt zu diesem Thema eine überarbeitete Beitragsserie.

lg

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